Rekonstruktion von Zähnen
Bei der Rekonstruktion von Zähnen finden zahlreiche unterschiedliche Materialien ihren Einsatz. Welche Formen des Zahnersatzes dabei in Frage kommen und in welchem Szenario sie Verwendung finden, lesen Sie hier.
Durch den gezielten Einsatz von Phosphorsäure entsteht eine angeraute Oberfläche am Zahn. Im sogenannten Bondigsystem können im Anschluss das künstliche Zahnstück oder die Füllung angeklebt werden. Durch Adhäsive kann im Weiteren die noch vorhandene Zahnstruktur fest mit der Füllung vereint und stabilisiert werden. Aufgrund ihres Verhaltens beim Aushärten muss die Kompositfüllung kleinschrittig und einzeln aufgetragen werden, wobei jede Schicht einzeln lichtgehärtet wird. Am Ende der Behandlung werden die aufgetragenen Schichten noch ausgearbeitet und poliert.
Gesetzliche Krankenkassen übernehmen Verbindungsaufbereitungen dabei nur anteilig. Patient*innen müssen dabei meist 30 bis 100 Euro selbst ausweisen.
Ein physischer Abdruck oder ein digitaler Scan (CEREC) helfen dem zahntechnischen Labor dabei, die Situation im Mundraum genauestens zu analysieren. Anschließend werden in Zahnlabor die entsprechenden Kronen und Teilkronen passgenau angefertigt. Nach einer ersten Anprobe und eventuellen Anpassungen können die Versorgungen entweder mit Komposit oder Zahnzement eingesetzt werden.
Hochwertige Zahnrekonstruktionen und Zahnersatz aus Abensberg
Kompositfüllungen
Versorgungen mit Komposit werden besonders bei kleineren bis mittelgroßen Schäden bevorzugt, da hierbei auch durch einen sehr kleinen Eingriff Karies entfernt werden kann. Im Anschluss werden die Zähne einzeln getrocknet. Um die Zähne vom Speichel fernzuhalten, finden Spanngummis oder Watterollen ihren Einsatz. Auch Kunststoff- und Metallringe werden bei der Vorbereitung auf den Wiederaufbau des Zahns verwendet.Durch den gezielten Einsatz von Phosphorsäure entsteht eine angeraute Oberfläche am Zahn. Im sogenannten Bondigsystem können im Anschluss das künstliche Zahnstück oder die Füllung angeklebt werden. Durch Adhäsive kann im Weiteren die noch vorhandene Zahnstruktur fest mit der Füllung vereint und stabilisiert werden. Aufgrund ihres Verhaltens beim Aushärten muss die Kompositfüllung kleinschrittig und einzeln aufgetragen werden, wobei jede Schicht einzeln lichtgehärtet wird. Am Ende der Behandlung werden die aufgetragenen Schichten noch ausgearbeitet und poliert.
Gesetzliche Krankenkassen übernehmen Verbindungsaufbereitungen dabei nur anteilig. Patient*innen müssen dabei meist 30 bis 100 Euro selbst ausweisen.
Kronen und Teilkronen
Kronen und Teilkronen kommen zum Einsatz, wenn vom Zahn nur noch wenig Substanz übrig ist. Bei der Vorbereitung auf die „Überkronung“ werden am Zahn sowohl an den Seiten als auch auf der Kaufläche ein bis zwei Millimeter weggenommen. Auch eine festgelegte und gezielte Abgrenzung zum gesunden Zahn wird festgelegt.Ein physischer Abdruck oder ein digitaler Scan (CEREC) helfen dem zahntechnischen Labor dabei, die Situation im Mundraum genauestens zu analysieren. Anschließend werden in Zahnlabor die entsprechenden Kronen und Teilkronen passgenau angefertigt. Nach einer ersten Anprobe und eventuellen Anpassungen können die Versorgungen entweder mit Komposit oder Zahnzement eingesetzt werden.
Veneers, Verblendschalen und Porzellan-Veneers
Bei Veneers handelt es sich um Keramikverblendungen an den Frontzähnen. Eine Versorgung mit Veneers kann in folgenden Fällen notwendig werden:- Die Frontzähne wurden durch einen Unfall beschädigt und Ecken ausgeschlagen.
- Die Zähne haben aufgrund von Zähneknirschen stark an Länge verloren.
- Einzelne Frontzähne weisen eine intensive Verfärbungen auf.
- Es sind ästhetische Veränderungen oder Besserungen gewünscht oder nötig.
Brücken
Bei Zahnlücken, die eine bestimmte Größe nicht überschreiten, kann eine Brücke zum Einsatz kommen. Als Pfeiler kommen hierbei die Nachbarzähne der Lücke zum Einsatz. Um zu vermeiden, dass die Nachbarzähne unter dem Einsatz der Brücke leiden, sollten Brücken nur in Betracht gezogen werden, wenn die Zähne neben der Lücke entweder bereits verkront oder stark beschädigt wurden. Ansonsten muss zur Verankerung der Brücke an den Nachbarzähnen zu viel intakte Zahnstruktur zerstört werden.Implantate
Als Befestigung für Brücken, Kronen und abnehmbaren Zahnersatz können Implantate dienen. Direkt in den Kiefer implementiert verwachsen die künstlichen Wurzeln aus Titan fest mit dem Knochen. Durch diese Behandlungsmöglichkeit werden vitale Zähne geschont und die Versorgung mittels eines herausnehmbaren Zahnersatzes vermieden.Herausnehmbarer Zahnersatz
Sollte nur noch eine geringe Anzahl von Zähnen als Grundlage vorhanden sein, wird der Zahnersatz nicht permanent gestaltet. Auch wenn die noch vorhandenen Zähne eine unsichere Prognose bieten sollten, wird diese Behandlungsmethode gewählt. Hierbei bieten sich zwei verschiedene Prothesen zur Behandlung an: Doppelkronenprothesen und Teleskopprothesen. In der Vorbereitung des Brückenkonstruktion werden Zähne oder Implantate mit Käppchen aus Metall versorgt, um anschließend eine große Brücke über mehrere Zähne zu konstruieren.Vorteile von herausnehmbarem Zahnersatz:
- ästhetische Versorgung auch bei geringer Zahnsubstanz
- gut zu reinigen
- Möglichkeit der Umarbeitung bei weiterem Zahnverlust möglich